Bewusstsein
(lat.conscientia: Mitwissen. Einverständnis. Überzeugung, Gewissen) ist im weitesten Sinne die Gesamtheit der durch komplexe neurophysiologische Prozesse getragenen mentalen Zustände und das damit verbundene Erleben eines Individuums. Eine allgemein gültige Definition des Begriffes ist aufgrund seines unterschiedlichen Gebrauchs mit verschiedenen Bedeutungen schwer möglich, wobei sich diese teilweise mit den Bedeutungen von Psyche, Seele und Geist decken.
Unser Menschsein, unsere jeweilige Individualität als Person, unsere komplexe Interaktion mit unserer Umwelt, wären ohne Bewusstsein undenkbar. Der Kern des Bewusstseins ist das subjektive Erleben.
Man kann also sagen: ich BIN Bewusstsein. Ein immenser geistiger Speicher von Erfahrungen, Gedanken, Überzeugungen, Gefühlswelten, Reaktionen, Prägungen bis hin zu Geerbtem. Dieses mein Sein tritt mit den Anderen, mit der Welt, in eine kreative Beziehung, das heisst erschafft zu einem grossen Teil diesem SEIN entsprechende Lebensumstände.
Eine Veränderung dieses inneren Bewusstseins wird somit auch die Lebensumstände verändern.
Der Schlüssel hierfür ist das Denken. Ich kann Schritt für Schritt lernen, die eigene Wahrnehmung zu beobachten und mich dem annähern, was hinter dem Fühlen und Denken steht.
Erst dann kann ich Raum schaffen für heilsame Gedanken der Selbstwertschätzung, des Verstehens, der Liebe und Versöhnung, des Loslassens.
Solange ich glaube, das was ich denke sei wirkungslos
Bemerke ich nicht
Dass ICH es bin
Der das in diesem Leben Sichtbare erschafft
Daher spiegelt alles in meinem Leben nur mein eigenes Denken wieder.
Neville Goddard